Unser zutiefst verehrter Guru als Emanation des Maitreya erweckte in uns den Wunsch, wirklich zum Wohle aller Wesen ein Zentrum als eine Zugangsmöglichkeit für spirituell Suchende und Praktizierende entstehen zu lassen.
Teil des Zentrums ist der Dakini-Ashram im Süden Deutschlands. Hier ist es unser Weg, Ziel und Herzens-Wunsch, ein Modell-Projekt stetig weiterzuentwickeln, das die Verbindung vom buddhistischen Pfad für alle Menschen aus diversen kulturellen Hintergründen möglich macht.
Hierbei liegt neben dem traditionellen Stufenweg unser Fokus auf den Leidenschaften, die die Menschen hier im Westen wirklich bewegen und welche zur Buddhanatur – zur Reinen Natur – transzendiert werden können.
Meister Wu ist ein Wesen, welches in diesem Leben in Deutschland wiedergeboren wurde und seit frühester Kindheit anders war als andere Kinder.
Im Alter von 8 Jahren beschäftigte er sich mit hochwissenschaftlichen Arbeiten (Meeresbiologie, Geologie) und spürte innerhalb dieses extrem komplexen Studiums, daß diese Welt und die Evolutionslehre eine Lüge war. Auf der Suche nach der Wahrheit hielt er mit 14 Jahren bereits vor gestandenen Wissenschaftlern Fachvorträge, in denen er diese Lügen aufdeckte, woraufhin er durch die Geheimpolizei der DDR öffentliches Auftrittsverbot bekam.
Er untersuchte dann zahlreiche christliche und religiöse Strömungen und stellte immer wieder die Widersprüche und Irrlehren fest.
Mit seinem 25sten Lebensjahr ereignete es sich, dass er ohne ersichtlichen Grund während einer Arbeit am Schreibtisch zusammenbrach und verstarb. Der zu Hilfe kommende Rettungsdienst bescheinigte seinen körperlichen Tod. Doch wider Erwarten kehrte er nach einiger Zeit in den Körper zurück, was für die anwesenden Ärzte ein Wunder war.
Seit dieser Zeit war er jedoch stark verändert, denn das, was seine bisherige Persönlichkeit ausmachte, war nur noch ein winziger Aspekt seines Wesens. Er hatte sämtliche prägenden Erinnerungen an seine früheren Leben, was über tief spirituelles Wissen aus 12.000 Jahren, bis hin zu detaillierten uralten medizinischen Rezepturen der chinesischen Kräutermedizin des südlichen Kaiserhofes ging. Alle diese Rezepturen wurden von ihm in seinen Vorleben kreiert.
Würde er im tibetischen System leben, so wäre er ein Tulku und Tertön.
Obgleich er vor seinem Tod keinerlei medizinische Kenntnisse hatte, waren diese nach seiner Rückkehr umfassend da und nachdem er die gesetzlichen Voraussetzungen in Deutschland erfüllte, war er viele Jahre als Arzt für die traditionelle chinesische Medizin in eigener Praxis, als Buchautor und Dozent tätig.
Sein Ansinnen war es stets, den Menschen nicht nur gesundheitlich bei oft schweren chronischen Krankheitsverläufen zu helfen, sondern ihnen insbesondere den eigentlichen Sinn dieses Lebens und den Ausweg aus der Illusion, der Matrix, aufzuzeigen. Seine Arzt-Tätigkeit mit den Patienten nutze er genau wie Vimalakirti in der sehr gut bekannten Sutra, um sie auf die wichtigen Fragen des Lebens aufmerksam zu machen und die universellen Zusammenhänge – das Dharma – zu erläutern. Dharma-Belehrungen waren immer zusätzlich zu den Behandlungen mit Kräutern und diversen Therapien gemacht worden.
Bereits kurz nach seiner Rückkehr aus dem körperlichen Tod fing er an, gezielt weltweit nach bestimmten Artefakten zu suchen und diese mit allem, was finanziell möglich war, aufzukaufen, um einen uralten, über 12.000 Jahre alten Tempel wieder auferstehen zu lassen – den „Ming Tang Si“ – „Tempel des hellen Raumes“ – den er selbst Wesen des Yu Shen gegründet hatte.
Diese uralten chinesischen Artefakte, größtenteils aus Lao Yu – der magischen Jade – sind aus buddhistischer Sicht Termas. Es sind uralte Wissensspeicher, gewissermaßen Notizblöcke aus der Frühzeit dieser Erde, deren Funktion er genau kannte und wusste, wie sie eingesetzt werden, um den Menschen als Hilfsmittel zu dienen und um das höhere Wissen verstehen zu können.
Man könnte es darauf herunterbrechen, dass unser Meister hier wieder den Zugang zu vor-daoistischem höheren Wissen hatte, dem Wissen der Allerersten (Adi-Buddhas).
Im Weitesten trat dieses Wesen unseres verehrten Meisters in Nirvana ein. Er ist in der Lage, den Weg zu weisen.
Über dieses Bewusstsein werden den Schülern weitere Einweihungen gegeben, die die Zuflucht innerhalb der Dangpo-Linie nehmen und ihr Leben absolut dem Bodhisattva-Weg widmen.